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Einkehr in Mühlwand

Mühlwand 1837 Mühlwand ist eine tradierte Ortsbezeichnung, die sich auf Teile von Mylau, Rotschau (heute bei Reichenbach, Limbach und Schneidenbach bezieht. Das hier entdeckte Alaunschiefer-Vorkommen war einst Anlass zum Bau einer Spinnerei.

Seit dem Mittelalter quert hier die Reichs- und Handelsstraße von Leipzig nach Hof, Eger und Nürnberg das Göltzschtal. So kam es, dass das Huthaus des Alaunschieferbergwerkes frühzeitig auch Einkehrstätte für Reisende wurde. Nach dem Ende des Bergbaus bestand die Hütte als Gasthof "Zu den drei Schwänen fort" (im Bild vorn rechts) bis er 1853 abbrannte. Im selben Jahr errichtete der Wirt gleicher Stelle das Gasthaus "Zum Alaunwerk". Im gegenüberliegenden Bergwerksgelände betrieb er auf der großen Halde (im Bild vorn links) ein Biergarten mit Tanzfläche und Musikpavillon.

Mühlwand entwickelte sich bis 1870 zu einem beliebten Ausflugsort. Zum Fahrpreis von 10 Pfennigen fuhr an Sonntagen zweimal ein Pferdeomnibus von Reichenbach nach Mühlwand. Besonders beliebt bei Gästen aus nah und fern waren an warmen Sommertagen Italienische Nächte im Freien, bei Laternenschein und Musik.

Heute läd in Mühlwand die Gaststätte "Zum grünen Tal" zur Einkehr ein.

Gaststätte 'Zum grünen Tal' in Mühlwand
Zum grünen Tal
Biergarten, Spielplatz, Kaminzimmer
Mittagessen und Abendbrot

Öffnungszeiten der Gaststätte
Montag-Donnerstag 11.00-14.00 Uhr
und ab 17.00 Uhr. Freitag ab 17.00.
Samstag/Sonntag/Feiertag ab 11.00 Uhr
Tel. 03765 - 300 182, Tel/Fax -13636
Web: www.Gasthaus-Muehlwand.de

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